GSC1:GR | GESCO

In this marketing message, I describe how I look at small holding companies and serial acquirers. For informational purposes only, readers will learn about the historical developments at GESCO SE – a listed German holding company with 10 subsidiaries in the industrial space which has just reported two consecutive years of record earnings. GESCO SE engages in 100% takeovers of private companies with average profitability and an intention to hold them forever. The company went from achieving low DD annualized returns between its IPO and 2013 to unsatisfactory LSD returns from 2013-2022. What went wrong? A search for answers in the linked marketing message.

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FMX:US | FEMSA

FEMSA is a beverage and retail conglomerate based in Monterrey, Mexico. It owns the country’s largest c-store chain OXXO, 47.2% of the world’s largest Coca-Cola bottler Coca-Cola FEMSA and 14.8% of the world’s second largest brewer Heineken. OXXO is one of the best retail assets in LatAm. It dominates Mexico with 20k+ stores and a market share of 85%. Despite the scale of its retail arm, management sees runway to double the OXXO store footprint over the next decade with especially the expansion into Brazil picking up steam. Two big unknowns for this case long-term are M&A outside LatAm at elevated prices and upside from FEMSA’s mobile wallet SPIN.

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SPOT:US | SPOTIFY

Spotify is the global leader in music streaming with a 35% market share. It has around 180m paid subscribers, 2x the size of its nearest competitor Apple Music. Despite many tailwinds, Spotify has never turned a full year profit because it has to pay out 2/3 of every dollar to rightsholders. To loosen the major labels’ grip on economics the exceptional founder-led management currently pushes into new adjacencies (especially podcasting), which should open up a $18 bn market opportunity by 2030 with 45-50% gross margin potential compared to <30% for the core business. In my opinion this may transform Spotify into a sustainably profitable business.

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700:HK | TENCENT

Tencent ist der global führende Anbieter von Videospielen und mit einer Marktkapitalisierung von ~700 Mrd. USD die #7 der größten börsennotierten Unternehmen der Welt und Chinas #1. Das Produktportfolio umfasst neben Spielen wie Honor of Kings ebenfalls Chinas führenden Video- und Audio-Streamingdienst, die führende Mobile-Payment-App, die 4.-größte Onlinewerbe-plattform und die 2.-größte Public Cloud nach Alibaba Cloud. 2011 legte Tencent mit Einführung des Instant Messaging-Dienstes WeChat mit heute 1,2 Mrd. MAU den Grundstein für viele der heutigen Ertragssäulen. Tencents Aktienkurs ist in H1/21 spürbar gefallen (>25% unter Hoch).

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CERV:IM | CERVED

Cerved ist der größte börsennotierte Informationsdienstleister Italiens mit einem Umsatz von 0,5 Mrd. Euro. Im Kerngeschäft sammelt das Unternehmen Finanz- und Bonitätsinformationen zu italienischen (nicht börsennotierten) Unternehmen, die im nächsten Schritt an Banken und Industrieunternehmen verkauft werden. Cerveds Kunden nutzen diese Informationen für die Vergabe von Krediten sowie zu Monitoring-Zwecken. Am 09. März 2021 wurde publik, dass eine Tochtergesellschaft der ION-Gruppe ein Übernahmeangebot für sämtliche Cerved-Aktien zu 9,50 Euro je Aktie unterbreiten wird. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit eines Delistings der Aktie.

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IAC:US | INTERACTIVECORP

IAC ist das Investmentvehikel des amerikanischen Medienunternehmers Barry Diller. IAC fokussiert sich auf Kontrollbeteiligungen an Internet-Marktplatzunternehmen und zeichnete sich in der Vergangenheit durch erfolgreiche Kapitalallokation aus: Im Speziellen wurden via Spin-Off-Transaktionen 10 neue börsennotierte Gesellschaften geschaffen. Nach den Spin-Offs wurde stets der Aufbau der verbleibenden, kleineren Beteiligungen vorangetrieben und neue Akquisitionen getätigt. Im Juli 2020 wird dieser Kreislauf von Neuem beginnen, da IAC sein größtes Asset, den 80%-Anteil an der Tinder-Muttergesellschaft Match Group, an die Aktionäre distribuieren wird.

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MSFT:US | MICROSOFT

Microsoft ist das weltgrößte Software-Unternehmen mit 90% Marktanteil bei Office-Software und 80% bei PC-Betriebssystemen. Die drei historischen Kern-Franchises (Office, Server & Tools, Windows) sind hinlänglich bekannt. Seit 2010 wurde mit Microsoft Azure jedoch ein neues Franchise aufgebaut, das lange Zeit am Kapitalmarkt nur wenig Beachtung fand. Meiner Meinung nach erzielt Azure eine Umsatz Run-Rate von $16 Mrd. und wird in rd. 5 Jahren zum größten Umsatzbringer auf Konzernebene avancieren. Gleichzeitig hat Microsoft sein Office-Franchise revitalisiert und >65% der gewerblichen Office-Nutzer auf lukrative Abo-Modelle (O365) migriert.

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MCO:US | MOODY’S

Moody’s ist mit 37% Marktanteil neben S&P Global mit 39% eine der beiden weltweit dominierenden Ratingagenturen. Ratings zu erstellen ist ein wenig-kapitalintensives Geschäft mit operativen Margen über 40%, gesundem Wachstum und erheblicher Preissetzungsmacht. Moody’s Wettbewerbsvorteil geriet in den Nachwehen der Subprime-Hypothekenkrise unter Druck, da sich das Unternehmen zwischen 2000 und 2007 an einer massiven Ratingsinflation bei strukturierten Finanzprodukten beteiligte und anschließend vom Kongress schärfer reguliert wurde. Entgegen jeglicher Intuition hat dies Moody’s meiner Meinung nach unterm Strich bis dato nur gestärkt.

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SCHA:NO | SCHIBSTED

Schibsted ist ein norwegischer Medienkonzern, der sich zu einem wichtigen Player im Bereich der europäischen Online-Classified-Portale entwickelt hat. Mit dem Eintritt in den französischen Markt unter der Marke “Leboncoin” landete das Unternehmen einen Überraschungserfolg und zwang dort eBay-Kleinanzeigen in die Knie. Heute besuchen genau so viele Franzosen täglich Leboncoin wie Amazon und suchen auf dem Portal nach einer neuen Wohnung oder einem Gebrauchtwagen. Leboncoin wurde kürzlich im Rahmen eines Spin-Offs unter dem Namen “Adevinta” an die Börse gebracht und gilt als eines der global am schnellsten wachsenden Classified-Unternehmen.

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V:US | VISA

VISA betreibt in der westlichen Welt das größte Kredit- und Debitkartennetzwerk mit einem Marktanteil je nach Land zwischen 50-60%. Trotz globaler Bekanntheit ist die Funktionsweise eines Bezahlnetzwerks Investoren oft nicht geläufig. Die Gebühren für Kreditkartenzahlungen betragen 2-3%, wovon VISA selbst jedoch nur einen Bruchteil vereinnahmt (ca. 0,2%). Diese pro Transaktion geringen Einnahmen summieren sich konzernweit auf rd. $20 Mrd. Umsatz bei >60% operativer Gewinnmarge. Ein Investment in VISA entspricht einem Lizenzgebührenmodell auf die Steigerung globaler Konsumausgaben gehebelt durch den Mix-Shift von Bar- zu Kartenzahlungen.

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